Atemschule nach Dr.Konstantin Buteyko

Durch richtiges Atmen die Heilkräfte aktivieren

Atemschule nach dem russischen Arzt Dr. Konstantin Buteyko

Olga Häusermann Potschtar

„Nur eine Generation von richtig atmenden Menschen wird die gesamte Menschheit verwandeln und die Krankheiten zu einer Seltenheit machen", so Dr. Buteyko.

Durch die bewusste Entspannung der Psyche und des Körpers im Alltag kommt es zur Verringerung des zu tiefen Atems und der überschüssigen Ventilation der Lungen und dadurch zur Selbstheilung von allen Zivilisationskrankheiten. Der russische Arzt Dr. Konstantin Buteyko entwickelte eine Methode, die den Menschen „richtiges Atmen" beibringt – und so die Prozesse im Körper anstößt, die einen enormen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben.

Der Körper eines Menschen besteht aus circa 75 Trillionen Zellen und sie alle brauchen Sauerstoff (O2), um den optimalen Stoffwechsel und dadurch die gute Gesundheit zu gewährleisten. Daher ist das Wissen über die richtige, gesunde Atmung für alle Menschen von enormer Bedeutung.

Bedenken Sie: Ohne zu trinken kann ein Mensch etwa eine Woche überleben, ohne Essen ungefähr 40 Tage, aber ohne zu atmen kaum länger als fünf Minuten. Dabei reflektiert die Atmung den Gesundheitszustand des Menschen, den Zustand seiner Psyche und sogar seines Bewusstseins. Logisch gedacht meint man: je tiefer und aktiver man atmet, umso besser ist das für die Gesundheit, weil dadurch mehr Sauerstoff in Organe und Gewebe des Körpers gelangt und der „schädliche" Kohlenstoffdioxid (CO2) abgeatmet wird. Es hat sich aber herausgestellt, dass sich darin ein heimtückischer Denkfehler verbirgt.

Entstehung des Lebens auf der Erde

Die wissenschaftlichen Arbeiten der russischen Akademiker Alexander Iwanowitsch Oparin und Winogradov weisen darauf hin, dass das Leben auf der Erde entstanden ist, als die Atmosphäre noch aus großen Mengen von CO2 bestand und das O2 noch fehlte. Erst später, als sich die Pflanzen auf der Erde ausbreiteten und die großen Mengen von O2 ausschieden, reduzierte sich der CO2-Gehalt. Die enormen Mengen an CO2 in der Atmosphäre in früheren Zeiten verminderten sich bis auf etwa 0,03 bis 0,04 Prozent (Stand heute) während das O2 in der Luft auf circa 20 Prozent anstieg. Der Körperstoffwechsel der Menschen und Tiere entwickelte sich aber noch in der Zeit, als der CO2-Gehalt in der Atmosphäre weit über zehn Prozent lag. Daher stellt eine bestimmte CO2-Konzentration in der Luft und im menschlichen Körper eine absolut unentbehrliche Bedingung für einen optimalen Verlauf aller biochemischer Prozesse im Organismus dar. Die Evolution hat Tiere und Menschen gerettet, indem sie in ihren Lungen sozusagen eine zweite Atmosphäre erschaffen hat. Bedenken Sie, dass die Lungen eines gesunden Menschen etwa 6,6 Prozent CO2 enthalten (die umgebende Luft enthält aber nur ca. 0,03 %) und etwa 7 Prozent weniger O2 als in der umgebenden Luft. Das ist der Grund für unser Überleben auf der Erde. Diese Konzentration von CO2 ermöglicht einen optimalen Stoffwechselvorgang in unserem Organismus.

Von der Befruchtung zur Geburt enthält der menschliche und tierische Fötus zweimal mehr CO2 und fünfmal weniger O2 als ein erwachsener Mensch. Aus diesem Grund wird ein Fötus im Leib der Mutter kaum krank. Die embryonale Entwicklung jedes Menschen wiederholt die Evolution aller Lebenden auf der Erde. Im Moment der Zeugung und in den ersten Tagen des Lebens der Eizelle verläuft das neue Leben auch fast ohne Sauerstoff.

Die weiteren neun Monate übt der Fötus den Sauerstoffentzug im Bauch der Mutter. Die Geburt eines Kindes kann optimal im Wasser (ohne zu atmen) verlaufen, weil die Neugeborenen kaum Sauerstoff brauchen. Es ist auch bekannt, dass die meisten Langlebigen in den hohen Bergen wohnen, wo der Sauerstoffgehalt in der Luft reduziert ist.

Lebensnotwendig für alles Lebende: Kohlenstoffdioxid

Die Homöostase (das Gleichgewicht) der Atmung im Körper des Menschen wird durch zwei lebenswichtige Gase gewährleistet: Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff, wobei die ausreichenden Mengen von CO2 im Blut und in den Alveolen der Lungen eine entscheidende Rolle gerade für die Sauerstoffversorgung von Zellen und Organen im Körper des Menschen hat (Bohr-Effekt, s.u.).

Das Kohlenstoffdioxid ist unentbehrlich für das Leben der Menschen. Nicht umsonst bezeichnete Dr. Konstantin Buteyko das Kohlenstoffdioxid (CO2) als „Heiligen Geist", um seine Lebenswichtigkeit für den menschlichen Organismus hervorzuheben.

Das CO2 ist der wichtigste Nährstoff für alles Lebende auf unserem Planeten: Pflanzen, Tiere und Menschen. Die Pflanzen nehmen das CO2 aus der Luft auf, während Menschen und Tiere sich von ihnen ernähren und bestimmte CO2-Mengen für ihre optimale Versorgung mit Sauerstoff sowie für alle biochemische Vorgänge im Organismus benötigen.

Das CO2 steuert alle Funktionen im Körper des Menschen: Es wirkt auf das Gehirn, die Bronchien, den Gefäßtonus, den Blutdruck und alle Stoffwechselprozesse im Körper (Eiweiß-, Kohlenhydrat-, Fettstoffwechsel) sowie auf die Produktion und Aktivität der Hormone, Enzyme, Vitamine und auf den pH-Wert des Blutes. Es ist Katalysator aller biochemischer Reaktionen im Organismus.

Gerade ein Kohlenstoffdioxidmangel bewirkt den Spasmus von Bronchien und Gefäßen, erhöht den Blutdruck und Durchblutungsstörungen lebensnotwendiger Organe. Die leichte Hyperkapnie dagegen (ein leicht erhöhter CO2-Gehalt im Blut) führt zur Weitstellung der Gefäße und dadurch zur besseren Durchblutung des Gehirns, des Herzens und allen anderen Organen. Der CO2-Mangel im Blut verstärkt die Blutgerinnung, was mit dem verminderten Blutstrom in den Venen zu Venenthrombosen führen kann. Er führt sogar zu einer verstärkten Produktion von Cholesterin in der Leber, das sich in den Gefäßen ablagern kann. Die Verminderung des CO2 in den Nervenzellen führt zu Gereiztheit, Angst, Schlaflosigkeit bis zu epileptischen Anfällen.

Der CO2-Gehalt spielt auch eine große Rolle bei der Verdauung – zum Beispiel bei der Bildung von Salzsäure im Magen, wirkt auf den Gesundheitszustand des Zwölffingerdarms und des gesamten Verdauungsapparats. Der CO2-Mangel verkürzt das Leben des Menschen, begünstigt die vorzeitige Alterung und Krankheiten. Ausreichende Mengen an CO2 im Körper verhindern die Entstehung von gefährlichen Sauerstoffradikalen, regulieren den pH-Wert des Blutes und gewährleisten den optimalen Stoffwechsel.

Der Bohr-Effekt

1892 wurde durch den russischen Wissenschaftler und Mediziner Dr. Werigo Bronislav Fortunatowitsch folgende Gesetzmäßigkeit festgestellt: Im Falle des CO2-Mangels im Blut und in den Alveolen der Lungen, verstärkt sich die Bindung von Sauerstoff an das Eisen (Hämoglobin) in den Erythrozyten im Blut. So wird die optimale Abgabe von Sauerstoff an die Körperzellen nicht mehr gewährleistet. Diese Gesetzmäßigkeit wurde später (1904) durch den dänischen Wissenschaftler Christian Bohr wiederentdeckt und heißt seither Bohr-Effekt.

Die Atmung – als ein unentbehrliches Element des Stoffwechsels – stellt eine Reihe von Prozessen, die im Körper ablaufen, dar: Genauso wie alle Nährstoffe wird auch der Sauerstoff aus dem Blut an die Zellen des Körpers abgegeben. Die organische Grundlage der Nährstoffe im Blut ist der Kohlenstoff (C). In der Zelle verbindet sich der Kohlenstoff mit dem Sauerstoff (Oxidation) und daraus entsteht Kohlenstoffdioxid und Energie: O2 + C = CO2 + Energie.

So entstehen in jeder Zelle circa sieben bis neun Prozent CO2 und Energie, die zur Bildung neuer Zellen, der Immunabwehr, Regeneration, Produktion von Vitaminen, Enzymen und anderen lebenswichtigen Stoffen sowie für alle körperlichen Funktionen benötigt wird.

Wann läuft der Prozess der Oxidation am besten? Natürlich, wenn in den Körperzellen der Sauerstoff ausreichend vorhanden ist. Das geschieht aber nur dann, wenn der Sauerstoff aus dem Blut (Hämoglobin der Erythrozyten) ausreichend an die Zellen des Körpers abgegeben wird. Die Sauerstoffabgabe wird aber nur dann ausreichend gewährleistet, wenn das wichtigste Gas im Blut – Kohlenstoffdioxid – ausreichend vorhanden ist, also nicht unter seiner Norm von 6,5 Prozent fällt, das heißt nicht verstärkt abgeatmet wird. Der überschüssige CO2-Verlust – zum Beispiel durch zu tiefes Atmen – führt zu O2-Mangel in der Zelle: den Bohr-Effekt. Bei Verminderung des CO2-Gehalts wird der Sauerstoff an das Hämoglobin des Blutes fester gebunden (magnetische Verbindung) und nicht mehr ausreichend an die Körperzellen abgegeben. Obwohl sich der Sauerstoff im Blut und in den Lungen durch das tiefe Atmen etwas erhöht, entstehen durch den verstärkten CO2-Verlust in allen Körperzellen (Gehirn, Herz, Nieren, Leber etc.) ein Sauerstoffmangel und dadurch ein gestörter Stoffwechsel sowie darauffolgende Krankheiten. Falls die Zellen des Körpers nicht genügend O2 bekommen, ist die Oxidation (Verbrennung/Verstoffwechselung von Nährstoffen) in den Zellen nicht vollständig und so entstehen große Mengen von Schlacken und Abfallstoffen (nicht verstoffwechselte Reste), die im Körper abgelagert werden.

Die Atemmethode nach Dr. Konstantin Buteyko

Vor etwa 65 Jahren, genauer im Oktober 1952, entdeckte Dr. Konstatin Buteyko die Schädlichkeit des zu tiefen Atmens und erkannte darin den Grund für viele Zivilisationskrankheiten, die er als „Krankheiten des tiefen Atmens" bezeichnete. Im Laufe seiner langjährigen Praxis als Leiter eines sibirischen Krankenhauses (in Novosibirsk) und praktizierender Arzt erforschte er dieses Phänomen und erarbeitete eine neue Atemmethode, die an Tausenden seiner Patienten durch Heilung verschiedenster Krankheiten bestätigt wurde.

Er hat festgestellt, dass bei der zu tiefen Atmung im Alltag (vor allem ohne sportliche Betätigung) zu große Mengen von enorm wichtigem CO2 abgeatmet werden, was zu Sauerstoffmangel im Gehirn, Herz, in den Nieren und in allen anderen Organen führt. Er hat bewiesen, dass eine zu tiefe Atmung nicht zur besseren Durchblutung des Körpers führt, sondern gerade umgekehrt den Sauerstoffmangel im gesamten Organismus erzeugt, den Stoffwechsel zerstört und zu allen möglichen Zivilisationskrankheiten führt. Mithilfe der selbstentwickelten Geräte konnte Dr. Buteyko viele Parameter (wie z. B. den CO2- und O2-Gehalt in den Lungenalveolen und im Blut, pH-Wert des Blutes, etc.) an seinen Patienten gleichzeitig auf das Genaueste messen und dadurch viele Gesetzmäßigkeiten bei verschiedensten Leiden feststellten.

Je tiefer und schneller die Atmung eines Menschen im Ruhezustand ist, umso mehr verliert er vom wertvollem CO2 und umso weniger werden seine Organe und Gewebe mit Sauerstoff versorgt und desto schlimmer ist sein Zustand, desto kränker ist er und desto näher ist er seinem Tod. Dagegen: Je geringer die Atemtiefe ist, umso gesünder, robuster und langlebiger ist der Mensch.

Zu tiefe Atmung im alltäglichen Leben ist der Hauptgrund für über 150 Zivilisationskrankheiten, wie:

  • Allergien, Asthma,
  • Arteriosklerose
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (durch Spasmus der Herzkranzgefäße)
  • Verdauungsapparat-/Darmerkrankungen
  • Tuberkulöse
  • Tumore
  • Nervenleiden
  • Burn-out
  • Gedächtnisstörungen
  • Rheuma, Osteoporose
  • Immunschwäche

und alle anderen Zivilisationskrankheiten.

Daraufhin entwickelte Dr. Konstantin Buteyko ein System zur Normalisierung der zu tiefen Atmung, das auf den fundamentalen Gesetzen der Physiologie und Biochemie basiert und gelangte zu enormen Erfolgen bei der Heilung aller möglichen Zivilisationskrankheiten. Nach der Erfahrung von Dr. Buteyko sind alle diese Zivilisationskrankheiten durch richtiges Atmen heilbar.

Er erschuf also eine neue Methode – ein fundiertes System auf der wissenschaftlichen Grundlage zur Normalisierung der falschen Atmung, die eine neue Lebensweise voraussetzt und erlernt werden muss. Es hat sich herausgestellt, dass seine Atemmethode nicht nur die Symptome vieler Erkrankungen beseitigt, sondern auch deren Ursachen, die der modernen Medizin noch immer unbekannt sind. Sie bestätigt, dass solche Zivilisationskrankheiten wie Hypertonie, Herzkrankheiten, Diabetes, Allergien, Asthma und Immunschwäche nur Symptome einer einzigen Hauptkrankheit, nämlich des zu tiefen Atmens, sind. Eine tiefere Atmung durch die Nase beim Sport und körperlicher Betätigung ist physiologisch und unentbehrlich. Der Verlust von wertvollen C02 wird durch die Arbeit der Muskeln, die CO2 produzieren, ausreichend kompensiert.

Richtiges Atmen heilt

Nach Dr. Buteyko sind alle Krankheiten eine traurige Folge von CO2-Mangel und alle Symptome der Zivilisationskrankheiten sind eine Schutzreaktion des Körpers auf die verstärkte CO2-Abgabe bei der falschen Atmung.

Nach dieser Aussage sind die Bemühungen der Ärzte vor allem auf die Beseitigung jener Krankheitssymptome ausgerichtet, die eine Schutzreaktion des Organismus bei CO2-Mangel darstellen. So eine Therapie beseitigt nicht das Hauptproblem und verschlimmert weiter den Körperzustand. Denn sobald man ein Symptom unterdrückt, entstehen viele andere. Es gibt kein Medikament, das dem Menschen auf Dauer helfen kann, seine Atmung zu regulieren. Nur der Mensch selbst kann bewusst seine Atmung steuern und sie nach und nach auf Dauer verändern, um eine absolute Gesundheit zu erlangen.

Das Erlernen der entspannten, sanften, ruhigen Atmung beseitigt Krankheiten und Schmerzen, Schlaflosigkeit und nervliche Anspannung und verbessert die Durchblutung des gesamten Organismus. Durch eine langsame Veränderung der Atemtiefe kommt es nach und nach zur Heilung und Verjüngung des gesamten Menschen, sogar zur Veränderung seiner Persönlichkeit, denn dies zieht nach sich eine Veränderung im menschlichen Bewusstsein, im Denken und Verhalten des Menschen, sogar in seinem Charakter. Jede körperliche Reinigung und Genesung aus eigener Kraft führen zum geistigen Wachstum des Menschen: Im gesunden Körper lebt ein gesunder Geist. Falls ein Mensch sanft und richtig atmet, wird er viel ausgeglichener, ruhiger, harmonischer, gesunder und sogar glücklicher sein. Beim Beheben der falschen zu tiefen Atmung reichert sich nach und nach das CO2 im Körper an. Dadurch wird aus dem Blut immer mehr an O2 an die Zellen der Organe und Gewebe abgegeben und der optimale Stoffwechsel findet in allen Körperzellen statt. Der pH-Wert normalisiert sich, die Tätigkeit der Enzyme, Hormone und Vitamine verbessert sich enorm - ebenso wie die Funktion aller Organe (Herz, Gehirn, Niere, Leber etc.). Die Pufferkapazität des Plasmas wächst, lebenswichtige Prozesse im Körper regenerieren sich und die Krankheiten nach und nach ausheilen.

Die Methode nach Dr. Konstantin Buteyko ist keine Atemgymnastik, sondern ein fundiertes System auf wissenschaftlicher Grundlage, die eine neue Lebensweise voraussetzt.

Fazit

Nach Dr. Buteyko ist es auch wichtig, jeden Tag den Kontakt zum Kosmos, der alle Menschen mit Energie und Leben speist, aufzunehmen sowie Körper- und Atemübungen zu machen, die man mit Wasseranwendungen beendet. Im Leben sollte jeder Mensch lernen, mit Stress und Problemen richtig umzugehen und sein Blickwinkel auf Liebe, Güte, Dankbarkeit und Gesundheit ausrichten.

Es ist wichtig, an die eigene innere heilende Kraft zu glauben, an die enormen Möglichkeiten des eigenen Organismus: Der Körper und der Geist des Menschen bergen in sich unvorstellbare Kräfte. Die Aufgabe besteht darin, diese Kräfte und verborgenes Potenzial des Menschen zu aktivieren und zu mobilisieren.

Die Atemmethode von Dr. Konstantin Buteyko basiert auf zahlreichen Fakten und Beweisen aus seiner über 50-jährigen Praxis mit Patienten. Richtig angewandt, hat sie keine Nebenwirkungen.

Atemmethode nach Dr. K. Buteyko wird bei allen Zivilisationskrankheiten, die mit einer Hyperventilation (zu tiefen Atmung) und dem CO2-Defizit einhergehen, empfohlen. Durch das Erlernen der Selbstmessung von bestimmten Parametern (wie MP/KP-Wert = Maximal- und Kontrollpause etc.) wird den Menschen ein Werkzeug in die Hand gegeben, die eigene Atmung und den Gesundheitszustand zu kontrollieren und zu optimieren. Dadurch heilt sich der kranke Mensch selbst, indem er die verborgenen Kräfte seines Organismus aktiviert und seine Lebenseinstellung verändert.

Der Mensch genest dabei nicht durch äußere Einwirkungen (Medikamente, Operationen etc.), sondern durch die Arbeit an sich selbst. Der Erfolg ist dabei abhängig vom Bestreben des Menschen, seine Krankheiten hinter sich zu lassen und eine vollkommene Gesundheit wiederzuerlangen sowie seinen Geist zu vervollkommnen.

Olga Häusermann Potschtar

In Russland geboren studierte Olga Häusermann Potschtar dort Medizin, arbeitete bei München als Heilpraktikerin und unterrichtet heute russisches spirituelles Wissen, das die bewusste Steuerung der eigenen Gesundheit und Realität ermöglicht.

Sie ist überzeugt, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich selbst zu heilen und sein Leben zum Besseren zu lenken. Dazu bietet sie Seminare an, in denen sie unter anderem die Atemtechnik nach Dr. Konstantin Buteyko lehrt.